Verpackung


Aufgaben:

Die Hauptaufgabe besteht darin, die Lebensmittel vor äußeren Einflüssen wie Dreck, Flüssigkeit, Licht und Sauerstoff zu schützen. Gleichzeitig dient eine Verpackung dazu, Werbung zu verbreiten und wichtige Informationen zu liefern, zum Beispiel Angaben der Nährwerte, Herkunft, Zutaten und Haltbarkeit.

Es gibt inzwischen viele anerkannte Versionen wie man Fleisch verpacken kann. Standartverpackungen sind zum Beispiel Vakuumverpackungen oder die Verpackung besteht aus Plastik.

Nachteile sind, dass gesundheitsschädliche Bestandteile in die Lebensmittel geraten können und das Plastik nicht umweltschonend ist, daher ist je nach Verpackung mit einer Gefahr zu rechnen.


Gefahren:

Stellenweise werden in den Verpackungen Schutzgase verwendet. Das ist eine Mischung aus verschiedenen Gasen, mit einem niedrigen Sauerstoffgehalt. Das macht das Lebensmittel länger haltbar und stabilisiert die rote Farbe beim Fleisch. Die Verwendung kann allerdings bei längerer Lagerung dazu führen, dass das Fleisch ranzig wird. Die Verwendung des Schutzgases muss somit auf dem Produkt gekennzeichnet werden.

Lebensmittelverpackungen dürfen keine schädlichen Bestandteile beinhalten, die dem Menschen schaden könnten oder den Geschmack des Lebensmittels verändern. Das passiert trotzdem ab und zu, was mit der Lagerdauer und der Temperatur zu tun hat. Das Risiko, dass ungewollte Stoffe abgesondert werden, ist umso größer, wenn die Kontaktfläche zwischen Lebensmittel und Verpackung größer sind und ebenso, wenn die Temperatur steigt. Daher soll beispielsweise beim Erwärmen eines Convenience Produktes beachtet werden, dass die Erhitzungsdauer eingehalten wird.

Ebenso stellen Weichmacher eine große Gefahr da. Sie machen Kunststoffe geschmeidiger, sind aber für den Übergang unerwünschter Stoffe verantwortlich und nur für fetthaltige Lebensmittel verboten.

Da Verpackungen für Werbungen bedruckt werden, können Druckfarben Substanzen enthalten, die krebserregend sind. Es sollen in Zukunft aber nur noch geprüfte Farbstoffe zugelassen werden, dies haben wir in unserem Produkt berücksichtigt.


Nachhaltigkeit:

Vor allem heutzutage ist es sehr wichtig etwas Gutes für unsere Umwelt zu tun. Die Zeit wird immer knapper und doch verwenden viele Lebensmittel- Anbieter immer noch Plastikverpackungen. Uns ist sehr wichtig, dass das Fleisch nicht nur ausreichend geschützt und lange haltbar ist, sondern, dass man als Verbraucher zusätzlich die Umwelt schont, indem Plastik eingespart wird. Da solch eine Verpackung auf dem Markt selten zu finden ist, haben wir eine neue, innovative Verpackung für Fleisch entwickelt, die mit 70 Prozent weniger Kunststoff auskommt.

Über die Verpackung:
Diese Verpackung zeichnet sich durch einen enorm geringen Kunststoffanteil aus. Statt einer Plastikschale wird beim Hackfleisch in Zukunft ein Karton verwendet, der nur mit einer dünnen Plastikfolie überzogen ist. Durch das Trennen von Karton und Folie können die einzelnen Wertstoffe separat voneinander recycelt werden. Der Verbraucher kann an hand eines Hinweises auf der Verpackung erkennen, wie die Bestandteile getrennt werden können, um sie optimal zu recyceln. Der Karton besteht aus 100% nachwachsenden Rohstoffen, die durch FSC® kontrolliert und zertifiziert sind. FSC® steht für „Forest Stewardship Council®“. Dies ist ein internationales Zertifizierungssystem für nachhaltigere Waldwirtschaft. Das Holz mit dem FSC®-Siegel kommt aus Wäldern, die verantwortungsvoller bewirtschaftet werden.

Das Vermeiden von Plastik ist leider schwierig, da es dafür sorgt, dass das Fleisch ausreichend von Umwelteinflüssen geschützt wird. Dabei achten wir allerdings stets darauf, dass dieses Plastik recycelbar ist. Wir recyceln Material, um neues zu gewinnen. Das wiedergewonnene PET-Granulat wird für die Herstellung von Verpackungsmaterial anderer Produkte von uns verwendet. Über diese Plastikreduktionsmaßnahmen informiert das „Mit Gutem Gewissen“- Logo auf unserer Verpackung.